H1 Jona-Uznach Flames mit ehrgeizigem Saisonziel

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H1 Jona-Uznach Flames mit ehrgeizigem Saisonziel

Am Wochenende beginnt die neue Unihockey-Spielzeit. Das 1. Ligateam der Jona-Uznach Flames muss auswärts antreten. Dank gezielter Verstärkungen will man heuer den Aufstieg in die NLB anstreben.

Die Flames haben sich mindestens das Erreichen des Playoff-Finals  zum Ziel gesetzt. Dafür wurde auf dem Transfermarkt kräftig gewirbelt. Mit Christoph Tschopp wurde aus Uster ein neuer Torhüter geholt, der über mehrjährige Erfahrung in der NLA verfügt. Mit der Verpflichtung des 33-jährigen Verteidigers Patrik Künzli vom NLA-Spitzenteam Alligator Malans ist den Flames-Verantwortlichen ein wahrer Transfercoup gelungen. Aus Rüti stammt der 24-jährige Stürmer Dominic Dürr, der bisher für die Nesslau Sharks in der 1. Liga gespielt hatte. Neben den drei Schweizern haben die Flames auch drei neue Finnen unter Vertrag, womit in der nächsten Saison ein finnisches Quartett in Gelb-Weiss auf Punktejagd gehen wird – Verteidiger Teemu Pulliainen war bereits in der letzten Saison dabei. Mit Keni Rautio hat Andreas Gahlert einen alten Weggefährten zu den Flames geholt. „Ich lernte ihn bereits 2004 kennen, als wir beide in der Deutschen Bundesliga spielten. 2006/07 spielten wir dann zusammen für Uster.“ Der 38-Jährige Verteidiger ist in seiner Heimat ein Social-Media-Star, bringt eine immense Erfahrung mit und wird diese als Assistenztrainer ans Team weitergeben. Die beiden Stürmer Janne Uotila und Henry Mattsson kamen auf Vermittlung von Rautio zu den Flames. Während Erstgenannter mit seinen 35 Jahren auch bereits auf eine ansehnliche Karriere zurückblicken kann, gilt der 21-jährige Mattsson als grosses Talent. Das neue Kader verfüge über wesentlich mehr Erfahrung, und man sei in der Breite dichter besetzt, erklärt Trainer Andreas Gahlert. „Deshalb müssen wir vom Aufstieg reden.“ In der ersten Runde haben die Flames auswärts bei Bülach Floorball anzutreten, einem letztjährigen Spitzenteam der 1. Liga-Gruppe 2. Nach dieser Partie weiss man sicher besser, wo man genau steht.

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