U14: Projekt erfolgreich lanciert

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Das U14 Team der Flames, bestehend aus dem älteren Jahrgang der C-Junioren, konnte an der ersten Runde bereits einen Erfolg verbuchen. Verlor das Team gegen Chur noch unglücklich mit 3:7 folgte am Nachmittag der erste Sieg gegen Sargans.

Wegen der Hallensituation und Ferienabwesenheiten konnte das U14-Team der Flames nur ein einziges Mal komplett trainieren. Für viele Spieler die erste Erfahrung auf dem Grossfeld. Nichts desto trotz forderte das Trainerduo Zehnder/Meier von Anfang an ein offensives Forechecking, was vom Team über das ganze Spiel gesehen gut umgesetzt wurde. Die Churer hatten zu Beginn ihre Mühe mit dem Druck und bereits nach 30 Sekunden konnte Wolfisberg einen Ball vor dem Churer Tor abfangen. Etwas überrascht von der ihm gewährten Freiheit traf er das Tor nicht. Eine Minute später und bei ersten fliegend Wechsel der Flames zeigte sich die fehlende Erfahrung auf dem grossen Feld. Die Mitte wurde nicht besetzt und ein Churer konnte das Score eröffnen. Zwei Minuten später nutzte Simon Schläpfer eine Druckphase der Flames zum Ausgleich. Anschliessend zu oft das gleiche Bild. Die Flames machten Druck, luden den Gegner aber mit haarsträubenden Fehlpässen zum Kontern ein. Ein weiteres Lernfeld für die jungen Flameser, die Passdistanzen neu kennen zu lernen. Chur führte zur Pause, auch dank einigen guten Paraden von Nils Laube, mit 3:1. Nach der Pause gelang es dem Team, die Fehlpässe zu minimieren. Die Jona-Uzner erspielte sich nun ein Chancenplus, sahen sich dann aber mit einem weiteren Lernfeld konfrontiert; Abschlussverhalten. Während vorne die zweite Linie drei hochkarätige Chancen nicht nutzen konnte, lag der Ball nach einem Churer Konter im Tor. Nach einem Churer Überzahltor legten die Flames nochmals mächtig zu und schnürten die Churer in ihrem Drittel fest. So konnte man innerhalb von drei Minuten auf 3:5 verkürzen. In der 36. Minute und nach wiederum viel Druck der Flames fiel die Entscheidung. Die Jona-Uzner trafen nur die Latte, während Chur im Gegenstoss das sechste Tor erzielte. So blieb die Erkenntnis, dass die U14 der Flames bereits einige geforderte Punkte sehr gut umsetzt, aber viele Lernfelder für die Zukunft hat. Und es blieb ja noch ein zweites Spiel am Nachmittag!

Im zweiten Spiel konnten die Grossfeld-Neulinge zu Beginn des Spiels sehr gut Druck auf die Sarganserländer Verteidigung erzeugen, so dass der heimische Platzhirsch nur mit Mühe aus der eigenen Platzhälfte kam. Die gute Arbeit zahlte sich aus und in der vierten Minute konnte Ehrig das 1:0 erzielen. Nur kurze Zeit später gelang Wolfisberg auf Zuspiel von Ruggli das 2:0. In der 18. Minute war es erneut Wolfisberg der zum 3:0 für die Flames erhöhen konnte, diesmal auf Zuspiel von Schläpfer. Der anfängliche Schwung, denn die Jona-Uzner ins Spiel brachten, verflachte zunehmends vor der Pause und es schien, als sei die Jagd-Saison bereits vorbei.

Nach der Pause brachten die Flames wieder etwas mehr Dynamik ins Spiel und wurden in der 22. Minute mit dem 4:0 belohnt. Die Freude war nur von kurzer Dauer und die schwachen 5 Minuten überholten die Jona-Uzner noch schneller als Usain Bolt. Nach dem 4:1 in der 26. Minute gelang den Sarganserländern in der 29. Minute ein Doppelschlag. 10 Sekunden nach dem 4:2 folgte das 4:3. Zum Glück  konnten sich die Flames nach dem anschliessenden Time-out wieder fangen. Mit Chancen hüben wie drüben ging das Spiel torlos weiter. Erst in der 37. Minute konnte Remo Eichmüller im Slot ein herrliches Zuspiel von Tages-Captain Degiacomi zum 5:3 Endresultat verwerten.

Chur Unihockey – Jona-Uznach Flames 7:3 (3:1, 4:2)

Tore: 2. Chur 1:0; 4. Schläpfer 1:1; 5. Chur 2:1; 16. Chur 3:1; 25. Chur 4:1; 29. Chur 5:1 (Ausschluss Schläpfer); 30. Eichmüller 5:2; 34. Broder 5:3, 37. Chur 6:3; 38. Chur 7:3

Jona-Uznach Flames – UHC Sarganserland  5:3 (3:0, 2:3)

Tore: 4. Ehrig (Broder) 1:0, 7. Wolfisberg (Ruggli) 2:0, 18. Wolfisberg (Schläpfer) 3:0, 22. Eggenschwiler (Degiacomi) 4:0, 26. Sarganserland 4:1, 28:20. Sarganserland 4:2, 28:30. Sarganserland 4:3, 37. Eichmüller (Degiacomi) 5:3

Flames:
Laube; Broder, Köpfli; Degiacomi, Lussy; Schneider, Krieg; Schläpfer, Wolfisberg, Ehrig; Löffler, Bauckhage, Eggenschwiler; Gerzner, Geosits, Ruggli; Hollenstein, Eichmüller

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